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Roadbook 2005

15.1.   Jahreshauptversammlung mit 21 von 25 Mitgliedern.

21. - 23.1.    (Bilder) Unsere erste Bewährungsprobe im neuen Jahr war das vom TC-Zündfunke-Wertheim veranstaltete Wintertreffen. Wir waren am Freitag mit 12, am Samstag mit 15 Teilnehmern präsent. Jens konnte 6 TCs und weitere Gäste aus Hamburg begrüßen. Diejenigen, die den Freitag gut überstanden hatten, immerhin die deutliche Mehrheit, nahmen Samstag um 11 Uhr an einer interessanten Stadtführung teil. Die ganz Unermüdlichen erklommen danach noch den Berg mit Schloß / Burg. Abends dann noch eine Rettungsaktion für unsere Autos, da der benutzte Parkplatz durch das Hochwasser des Mains langsam abtauchte. Am Abend dann das gemeinsame Buffet und ein deutlich ruhiger Ausklang. Einen Dank an den TC-Zündfunke-Wertheim für die gute Organisation. Nachtrag: die von der Stadt versprochenen Knollen für falsches Parken kamen dann doch nicht. Auch die hatten wohl das Hochwasserproblem mitbekommen.

6.2.    Brunch und Bhutan. Ich hoffe, es ist allen gut bekommen.

3.4.    (Bilder) Fast alles perfekt. Pünktlich zum Saisonbeginn gibt es gutes Wetter und Helmut führt 10 Motorräder Richtung Weißenstein bei Schwäbisch Gmünd, wo wir in der Scheune eine Rast machen. Achim nimmt sich sehr viel vor und versucht eine XL-Portion Käsespatzen. Warnung, das ist nichts für halbe Portionen wie ihn. Auch bei der Rückfahrt merkt man, daß wir noch nicht in Übung sind: je näher wir der Heimat kommen, je häufiger wird um den richtigen Weg diskutiert. Aber die Saison ist noch jung, das kann noch werden. Und die Versorgung mit Straßenkarten war suboptimal. Schön war es allemal.

9.4.    (Bilder) Lutz wird 40 und organisiert eine tolle Party. Hier hat der Chronist lange geschlampt. Dieser Eintrag ist vom 29.9.2007. Aber die Bilder sind echt gut geworden.

1.5.    Nanu, ist zwischendrin nichts passiert? Auch die geplante Tour zur Kathi-Bräu fiel ins Wasser. Aber heute ist ein Traumwetter, wir sind zum Grillen zu André und Marion eingeladen. Und niemand kommt mit dem Motorrad! Ich bin im April aber immerhin schon ca. 5 km mit meiner Suzi gefahren, vom Winterschlaf in die Garage. Wenigstens das Feiern haben wir über den Winter nicht verlernt, einen Dank an unsere Gastgeber. Und wir haben uns für das nächste Wochenende viel vorgenommen.

5.5.    Vier Verwegene brechen Richtung Gamshurst auf. Das wichtigste Zubehör dort sind Gummistiefel. Bernhard fährt abends noch zurück, André, Helmut und Jens übernachten, sind aber Freitag wieder zurück. Und die Live-Musik war gut, wie auch im letzten Jahr, schade wegen dem Wetter.

7.5.    (Morgens) Heute ist sowohl Helferfest bei den MSF Gundelsheim als auch Mofarennen in Allfeld. Dort wird wohl der Wassergraben nicht künstlich gefüllt werden müssen, es wird eine schönen Schlammschlacht geben. Ein Blick aus dem Fenster zeigt, was uns bei der gemeinsamen Ausfahrt am frühen Nachmittag erwarten wird: Regen. Endlich einmal wieder unser TC-typisches Wetter. Hoffentlich enthalten die Reifen genug Luft, damit meine Suzi nicht untergeht.
(Danach) Es war gar nicht so schlimm, trotzdem waren nur Harald und Achim für die Tour zur Stelle. Ca. 8 Bikes gingen auf eine Regenrunde und waren nach ca. 2 Stunden und 100 km wieder am Clubheim. Aber dann begann der gefährliche Teil: 2 von 19 Helfern sitzen vor 30 Litern Bier und einem Riesenberg von Würstchen und Steaks. Wären dann nicht noch im Laufe des Nachmittags und Abends weitere 12,5 Helfer und Helfer der Helfer gekommen, wir wären geplatzt. Alles ganz knapp noch einmal gutgegangen, aber erschreckt habt Ihr uns schon. Deshalb sahen wir abends auch recht groggy aus und der TC hat uns und sich die Sonntagstour erlassen.
Und als Nachtrag noch das versöhnliche Ende, wir, d.h. einige haben noch bis zum Frühstück durchgehalten. Respekt.

21. - 22.5.    (Bilder) Zu fünft (Heidi, Karin, Jens, Peter und Andy) und mit 5 BMWs geht es doch endlich zum Kathi-Bräu in die Fränkische Schweiz. Entgegen der Wettervorhersage war es doch passabel mit einigen wenigen Schauern bei der Rückfahrt. Übernachtet wurde im Zelt, Bier gab es reichlich und allen hat es gut gefallen. Nur Jens muß noch etwas üben, sein Sommer-Rodel war nicht so schnell wie im ???-letzten Jahr. Und Karin kann wieder Vollgas geben, da ihre neue BMW endlich genug Kilometer drauf hat. Und wenn Bilder sprechen könnten: der Kirsch kam am gleichen Ende raus, wo er reingekommen war.

25.5.    Bockbierfest in Hagenbach, der Tag sehr warm, sonnig und trocken. Zuerst dachte André, daß niemand sonst kommt. Aber gegen 20 Uhr war der Tisch voll. Und Achim später auch, er kam nur Dank einer hilfreichen Führerin zurück zu seiner Unterkunft. Am nächsten Morgen wollte er per Motorrad nach Bielefeld und dann in den Harz aufbrechen. Das klappte erst am Freitag. P.S.: der Harz ist einfach zu finden, ca. 450 km immer auf der B27 gen Norden.

12.6.    Endlich mal wieder Motorradwetter, aber etwas frisch. Achim findet 5 Mitstreiter und einer kommt uns noch entgegen. Die drei Vorderen sind sehr gut drauf, wobei besonders Karin einen flotten Reifen fährt. Anfangs geht es geordnet wie geplant an der Jagst stromauf, dann schwenkt plötzlich Achims Suzi auf den Rückweg ein, wird aber wieder in die richtige Himmelsrichtung gedreht. Nach einer sehr schönen Strecke nahe der oberen Jagst wieder ein kleiner Umweg und dann geht es am Bühler (kleiner Fluß) weiter und zurück gen Heimat. Achim wird bis zur nächsten Tourführung noch fleißig üben, aber das Wenden hat schon gut funktioniert.

17. - 19.6.    Oha, wenn Harald und Achim nicht gefahren wären, wüßte niemand, was die anderen alles verpaßt haben. Aber von Anfang an: Harald will ins Schweizer Jura, Achim will mit, aber seine VX800 hat einen glatten Hinterreifen. Die VX800 sollte demnächst durch eine VStrom ersetzt werden, also einfach eine über das Wochenende testen? Geht nicht, also kommt eine 1200S Bandit mit. Und schon am ersten Abend steht fest: die oder keine. Wo Harald sonst schon nach 10 Sekunden am Horizont verschwunden war, braucht er jetzt deutlich länger. Und die Gegend, die kleinen Straßen, die Bergketten am Horizont und das Essen...  Und über den Rest haben wir Stillschweigen vereinbart.

1. - 3.7.    Treffen der TCs beim TCZ-Wertheim. Jens, danke für das schöne Wochenende. André hat uns am Freitag nach Wertheim geführt und wir haben den Platz “trotz” Beschilderung gefunden. Außer uns waren noch die Hamburger, Regensburger, Urbacher und Hardheimer da. Und wir sind auch wieder gut zurück gekommen, nachdem Andys BSA wieder lief.

8. - 10.7.  Das Treffen des MSF Gundelsheim. Dazu kann ich nichts sagen, weil ich nicht teilnehmen konnte.

30.7.    Wir haben uns um 17 Uhr beim Haug getroffen (Harald & Sybille, Helmut, Bernhard, Achim) und sind eine schöne Tour nach Miltenberg und zum Bockbierfest nach Jagstfeld gefahren. Insgesamt ca. 180 km bei angenehmem Wetter. Brigitte war leider bei der Tour nicht dabei, aber zumindest zum Fest hat sie es geschafft.

14.8.    Bei leichtem Regen mit Peter & Enfield und Uwe zum Enfield-Treffen bei Tauberbischofsheim. Wir haben es ohne Pannen hin auf der Autobahn und zurück auf der B27 geschafft. Und fast wären wir auf der Autobahn durch eine Radarfalle geknipst worden, Peter hatte aber das falsche Ritzel drauf.

20.8.    Jens und Achim fahren zum Treffen des MC Obergimpern. Zwar nicht die versprochenen 30°C, aber eine schöne Fahrt in den Sonnenuntergang. Wir haben dort auch Jürgen vom MSF und weitere Gundelsheimer getroffen. Die Band war auch nicht schlecht, am besten kam der Song mit Begleitung durch eine Kettensäge.

21.8.    TC-Bad-Friedrichshall, wo seid ihr? Zumindest nicht um 10 Uhr beim Haug. Also bin ich weiter zu Karin & Helmut. Wir haben schön gegessen und im TV schnelle Runden gedreht. Und das Wetter war nicht so schlecht. Na ja, vielleicht wird es nächstes Wochenende was!?

26. - 28.8.    (Bilder) Da hat Karin aber ein gutes Wetter zum Wochenende bestellt. Am Freitag nachmittag brachen die ersten sechs zum Seylerhof in Luxemburg auf, drei weitere folgten am Samstag in der Frühe. Leider hatte die Schokoladenfabrik geschlossen, aber wir haben eine schöne Samstagstour durch Luxemburg und Belgien gemacht. Sonntags ging es dann in einem großen Bogen über Koblenz und den Nürburgring zurück. Insgesamt ca. 1000 km, teils auf kleinen und kurvigen Straßen. Ich weiß nur nicht, wer die 17 Schnäpse getrunken hat, die ich am Sonntag gezahlt habe. Und dann ist da noch eine Wette mit U2, die aber nicht mehr rekonstruiert werden kann.

2. - 4-9.    Es war sicher einiges los, aber ich habe noch nichts davon erfahren. Harald und ich zumindest sind über das Hahntennjoch gesaust, aber erst am Dienstag und mit einem Sportwagon. Vorher waren wir 3 Tage per Pedes in den Bergen unterwegs, wobei zumindest Harald gezeigt hat, daß auch Biker zu Fuß gut unterwegs sind.

25.9.    Mit Marc ins Hohenlohische, und das bei gutem Wetter. Mit dabei waren noch Walter, Bernhard und Achim. Leider waren die Straßen teils feucht, also sind wir vorsichtig gefahren. Gegen Mittag wurde es auch richtig warm und wir saßen im Schuppachtal auf der Terrasse zum Mittagessen. Danach waren die Biker etwas müde und es ging gen Heimat. Insgesamt aber immerhin 180 km.

30.9. - 2.10.    (Bilder) Donnerwetter, da war fast alles geboten, Sonne, Regen, Schnee, Glatteis, Tiefen und Höhen bis fast 2600m und insgesamt 1150 km. Aber der Reihe nach: Freitag um 9 Uhr ist Treffen an der Raststätte Hohenlohe. Harald & Sybille, Achim, Marc und Werner (Gansky), das wird auch die Reihenfolge während der Tour sein, brechen zum Großglockner auf. Der erste Tag ist noch recht passabel, trocken aber kühl, manchmal auch ein wenig Sonne. Am ersten Höhepunkt, dem Gerlospaß, merken wir erstmalig die “eisigen Höhen”. Recht spät kommen wir ins Fuschertal. Dort begrüßt uns schon eine Anzeige: Straße für Motorräder gesperrt. Aber Harald läßt sich nicht irritieren. An der Mautstelle wieder die Auskunft: keine Motorräder mehr, zu gefährlich. Nach einem Anruf auf der Edelweißspitze dann die Erlaubnis zur Weiterfahrt, aber VORSICHTIG! Wir sind fast allein auf der Großglocknerstraße, das kann man nur genießen, aber die Finger werden langsam klamm. Und wir kommen oben (2576 m) ziemlich verfroren an, werden mit einem Schnaps begrüßt und fahren die Bikes eine steile Straße runter in die Garage. Jetzt merkt man auch deutlich, daß an einigen Stellen Glatteis ist. Der Tag endet mit einem guten Essen und in super Zimmern.
Nach einer teils merkwürdigen Nacht, wegen der Höhe und dem schon geringeren Sauerstoffanteil, früh am Morgen erstmalig aufgewacht. Eine tolle Aussicht mit strahlend blauem Himmel und schneebedeckten 3-Tausendern. Also erst einmal weiter geschlafen, da die Straße erst gegen 10 Uhr aufgemacht wird. Schon vor dem Frühstück dann der Wetterumschwung: es zieht zu und fängt an zu schneien. Also alles packen, wir müssen runter ins Tal. Während wir also sehr langsam bergab fahren, kommen uns Radfahrer, teils in T-Shirt und kurzen Hosen entgegen. Unten geht dann der Schnee in Regen über, der uns bis Sonntag weiter begleiten wird. Samstag geht es erst einmal in tieferen Lagen am Achensee und Sylvensteinsee vorbei zu unserem nächsten Quartier am Barmsee bei Krün.
Und Sonntag schaffen wir es dann bis nach Hause, ziemlich durchgeweicht, aber es hat uns (hoffentlich) gefallen.

9.10.    (Bilder) Mit Jens durch Nebel, Märchenwald und Sonnenschein. Nun gut, es war der Odenwald. Wären wir nicht schon öfters beim Haug gewesen, wir hätten den Treffpunkt vor lauter Nebel nicht gefunden. Aber es ging trotzdem los: Jens, Heidi, Achim und Marc. Fast hätte Jens uns im Nebel abgehängt, dann kam plötzlich die Sonne raus. Nun zählten wieder die PS, also haben wir Jens folgen können.. Nach einer Kaffeepause im “Zum Prinzen Ernst” in Ernsttal ging es weiter zur Brauerei-Gaststätte Schmucker in Ober-Mossau. Das wäre auch mal etwas für ein Wochenende, eine Menge Biersorten zum Probieren und gutes Essen. Zurück dann noch einmal über das Hesseneck und Eberbach. Trotz der Startschwierigkeiten eine schöne Tour mit ca. 200 km.

16.10.    Nur Bernhard weiß, was Ihr Anderen verpaßt habt. Er hat mich bis kurz vor Mühlacker begleitet. Ein wunderschöner Spätherbsttag mit idealen Motorradbedingungen. Es ging über insgesamt 300 km in den Nordschwarzwald samt B500.

29. - 30.10.    Die 1. Seasons-End Party beim TC Regensburg. Achim, Heidi, Jens und Harald fahren mit den Bikes. Die Strecke ist eigentlich schön, aber es ist teilweise nebelig. Ab Schnelldorf geht es auf der Landstraße nach Treuchtlingen und dann immer an der Altmühl und ab Kehlheim an der Donau lang bis Regensburg. Nach insgesamt ca. 330 km werden wir von Birki und André begrüßt. André, sowie Bernhard mit seiner Frau sind mit Autos angereist. Birki, eure Party war toll, ihr habt echt was geboten. Sonntag war es dann zwar teils sonnig, aber Harald und ich sind über die Autobahn zurückgedüst. In Summe ein schöner 600 km-Saisonausklang. Ja und das war es dann Bike-mäßig, Die ersten Pläne für die Saison 2006 gibt es schon. Und dann natürlich das Wintertreffen in Hamburg. Und vorher unsere Weihnachtsfeier.

2.12.    Weihnachtsfeier im Gasthaus Zum Löwen in Wollenberg. Das haben Helmut & Karin toll vorbereitet. Da alle (recht) brav waren, gab es auch reichlich Geschenke und zu Essen. Ja, und damit wäre das Jahr eigentlich schon zu Ende. Ich möchte Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Und im Februar geht es fast schon wieder los. Die ersten Termine stehen schon fest.